Wusstet Ihr eigentlich, dass sich ein Auto schon bei 20
Grad, selbst an bewölkten Tagen, bis zu 45 Grad im Inneren aufheizen kann?
Wenn man sich vorstellt, dass sich dann ein Kleinkind, ein Hund
oder ein anderes Tier im Auto aufhalten muss, weil der verantwortliche
Fahrzeugführer sie alleine zurückgelassen hat, dann sollte jedem Menschen klar
sein, dass hier eine große Gefahr durch Überhitzung ausgeht.
Oft wird auch vergessen, dass man sein Auto im Schatten
abstellt, aber nicht daran denkt, dass sich die Sonnenposition schnell
verändern kann und dann das Auto in der prallen Sonne steht.
In diesem Beitrag möchte ich Euch darüber informieren, was
Ihr tun könnt, wenn ihr feststellt, dass sich in einem Auto ein Hund befindet,
dem es aufgrund der Hitze im Wageninneren sichtlich schlecht geht.
Da unsere Hunde ihre Körpertemperatur nur über die Zunge
regulieren (hecheln) und nur an den Fußballen schwitzen können, ist es leicht festzustellen,
ob es dem Hund gut geht oder nicht. Hechelt er stark und ist sehr unruhig oder
im fortgeschrittenen Stadium apathisch auf dem Sitz liegt, dann ist höchste
Eile geboten, etwas zu unternehmen. Es zählt nun jede Minute.
Klar, jeder denkt zuerst daran, die Scheibe des Fahrzeugs
einzuschlagen. Darf ich das bei einem Hund sofort? Grundsätzlich ja, es sind
nur ein paar Dinge dabei zu beachten!